ûg-
'iten einer Funktion
ehen, gegen welchen
\t konvergiert, wenn
wie durch negative
hränkter, also ein
Enden des Inter-
liff'erentialquotien-
a < ß, für x = a
Grenzübergang II.
o Ö
irentialquotient an
der Änderung der
l erst dann völlig
aß gefunden ist;
r Variablen selbst.
bient* + *-*=. 1
h
x an jeder Stelle
ifferentialquotient
dcb die Funktion
er kleiner als 1
de; dabei kommt
itialquotienten in
ider Stelle x des
ist, mit andern
;rentialquotienten
lenseiben Bereich
te oder derivierte
aber auch — im
en von f{x) und
fenden Falle vor-
nach von Leibniz
Zweiter Abschnitt. Differentiation von Funktionen einer Variablen. 45
d x§, f{x),
oder kürzer, indem f(x) = y gesetzt wird,
y’’ D *y-
Die analytische Bedeutung dieser neuen Funktion ist also durch
die Gleichung
(3) ^ - f(x) = DJix) = Ern
gegeben, wenn der Grenzübergang bei unbestimmt gelassenem
x ausgeführt wird.
Im allgemeinen gehören zu verschiedenen Werten von x
auch verschiedene Werte von fix)’, es gibt jedoch einen — und
nur diesen einzigen — Fall, wo zu allen Werten von x der
selbe Wert von f\x) gehört, die Funktion an allen Stellen
sich gleich stark ändert; es ist dies die rationale ganze Funktion
ersten Grades fix) = ax -fl)’, denn für sie ist der Differenzen-
.. . a(x-\-h)-\-h— (ax-fh) -, ,
quotient ——-— ^ 1 —- = a, also auch
F fax + &) = «;
das geometrische Bild dieser Funktion — eine Gerade —
spricht dies in vollster Deutlichkeit aus.
Setzt man in der letzten Formel a = 0, so sagt sie, daß
(4) D x b = 0,
daß also der Differentialquotient einer konstanten Funktion oder
einer Konstanten kurzweg Null ist; mit a = 1 und b = 0 er
gibt sich das oben schon gefundene Resultat
(6) D,x-1,
daß der Differentialquotient der Variablen x selbst die Ein
heit ist.
Die Existenz eines endlichen Differentialquotienten an einer
Stelle x setzt die Stetigkeit der Funktion in der Umgebung
dieser Stelle notwendig voraus; denn der Quotient (1) kann
bei gegen Null konvergierendem h nicht anders einem endlichen
Grenzwerte sich nähern, als daß auch sein Zähler gegen Null
(in einem Manuskript von 1676), Lagrange (Théorie des fonctions ana
lytiques 1797) und Arbogast (Calcul des Dérivations 1800).