Zweiter Abschnitt. Unbestimmte Integrale.
Für m = — 1 und n > 1 hat man unmittelbar
J x(lx) n J V 7 n — 1
und für m = — 1 und w = 1
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y 'da; fdl x 77 . ^
xU¡-j-úr- llx + G -
Ebenso ergibt sich durch zweimalige Anwendung der
Formel (3) die Reduktionsformel
dx
h
]/l — x 2
{n — 1) arcsin”
1
+
(n — 1) (n — 2) J arcsin“ ~ x ’
h
(n — 1) {n — 2) arcsin“ 2 x
dx
durch deren wiederholten Gebrauch man, weil sie nur bis
n = 3 zulässig ist, schließlich zu einem der Integrale
Ç dx
I* dx
) arcsin x’
J arcsin 2 x
gelangt; das erste verwandelt sich durch die Substitution
arcsin x = Z in
cos zdz
(5)
ß
das zweite gibt nach einmaliger Anwendung der Formel (3)
Í d.
J arcsi
dx
arcsin 2 x
yi— X 2
arcsin x
x dx
V ï — x 5 arcsin x’
und das noch erübrigende Integral geht nach derselben Sub
stitution über in
'sin zdz
z
(6)
/"
Die Integrale (5) und (6) stellen neue transzendente Funk
tionen dar, die als Integralkosinus, beziehungsweise Integral
sinus bezeichnet werden.
252. Algebraische Funktionen der Exponentiellen.
Ist f das Zeichen für eine algebraische Punktion des nach
folgenden Argumentes, so wird das Integral