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Zweiter Teil. Integral-Rechnung.
denn führt man in dem zweiten Integrale die Substitution
x = % + t aus, so kommt
(n + l)n
a.-r.
U 7t
jetzt beziehen sich a n und a n + l auf dasselbe Intervall, es ist
aber
\Jl-T L)7l
/ sint dt.
4TfT’
sin«
«
> \ I für alle Werte aus \no1, (n -f- l)sr].
Ferner ist
1 <
f
(n +1 )n
dx __
x
n -\- 1
es konvergiert also a n mit wachsendem n gegen die Grenze Null.
Durch diese zwei Tatsachen ist die Konvergenz der Reihe
a o + % -f- • • • erwiesen (76).
Die Konvergenz des Integrals ist aber eine bedingte. Denn
(« +1) n
(n-y\)n
sin«
I I /* I si
KI = J L
dx ^ . ...
X (n -j- 1)®
n Ti
si
sin x | dx =
{n -j- 1) Tt
daher ist
a o i + ! a i i + i a 2 I + ' ‘ ' + I a n
> 2 i 1 + — + — -) f
^ n \i ' 2 ' 3 ' r «4-1/ 7
folglich (73, 1)) ist
cc
/
I sin«
dx = + 00.
Das analog gebaute Integral
I
sm« ,
--¡r- dx
x
(1 < v < 2)
hingegen ist absolut konvergent. Von seiner Existenz über
zeugt man sich auf dieselbe Art wie oben, von der absoluten
Konvergenz durch die Bemerkung, daß jetzt
(n + \)n (n + l)n
I «» I -/l^ dx < I sin* I dx -