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Zweiter Teil. Integral-Rechnung.
folglich
I % 1 + , a i 1 + • • • + I a n
also (73, 3))
+
l 1
y~n-j-1J
ß
sin (x 2 ) | dx = + oo .
Es ist nicht ohne Nutzen, auf das verschiedene Verhalten
der beiden Integrale
hinzuweisen. Bei dem ersten erfolgte die Teilung in gleiche
Intervalle (0, jt), (st, 2 it), . . ., aber die Funktion S1 ~' x nimmt
von einem Intervalle zum nächsten immer kleinere Werte an:
die Kurve y = Hn ^ X ist eine Wellenlinie von gleich langen
Wellen mit abnehmender Amplitude (Fig. 119). Bei dem zweiten
Integrale wurden die Teilintervalle (0, yW), (yA, ]/2jt), . . .,
mg. ii9.
Fig. 120.
immer kleiner, in jedem derselben erreicht aber die Funktion
sin (x 2 ) denselben größten Betrag: die Kurve y = sin (x 2 ) ist
eine Wellenlinie mit abnehmender Wellenlänge, aber gleich
bleibender Amplitude (Fig. 120).
3) Der Schluß von der Existenz eines Integrals mit un
endlichem Integrationsgebiete auf die Konvergenz einer unend
lichen Reihe kann auf Grund des folgenden Satzes gemacht
werden: Ist f{x) eine für das Intervall (a, oo) beständig posi
tive und abnehmende Funktion, und hat das Integral
co
a