Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 189
Führt man an dem Integral die projektive Transformation
a x x + h x y — n
a%x -\-h 2 y = v
ans, durch welche die Ebene mit einem System paralleler Ge
raden (u) und einem zweiten System paralleler Geraden (v)
überzogen und in parallelogrammatische Elemente zerlegt wird,
so ergibt sich aus der Auflösung nach x, y:
u — h 1 v
X -
V =
in welcher
I) =
D
h 2 u -f- a 2 v
I)
a x h x
a,> b 9
ist, die Jacobi sehe Determinante der Substitution:
J =
D
B
1
a x
o 2
— «2
«1
~ W 1
h
B
B
l
1)
mithin ist
JJdxdy dudv = y~D\ ffoudv.
p p’ p’
Das erübrigende Integral stellt aber die Größe des trans
formierten Gebietes dar, dessen Randkurve die Gleichung
¥ + v 2 = ¥
hat, also ein Kreis vom Radius Je ist; folglich ist
fI dudv = 7i ¥.
p’
Die Ellipse (25) hat also den Flächeninhalt -jy,'
2) Auf das Integral
fjf{x, y)dxdy
soll die Transformation
(27)
x = r cos cp
y — r sin cp