Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 195
CC
J e~ x 'dx = Yjt
— GC
ist (277, 4)) und 278 , 4)).
§ 6. Drei- und mehrfache Integrale.
286. Das dreifache Integral. Wenn man auf eine
Funktion der Variablen f{x, y, z) zuerst Integration in bezug
auf z allein zwischen festen oder von x, y abhängigen Grenzen,
auf das Resultat Integration in bezug auf y zwischen festen
oder von x abhängigen Grenzen ausübt und das neue Resultat
schließlich nach x zwischen festen Grenzen integriert, so heißt
das so entstandene Gebilde ein bestimmtes dreifaches Integral
jener Punktion. Selbstverständlich ist der Begriff nicht an
die Reihenfolge der Variablen gebunden.
Wichtiger als diese formale Entstehung ist die Bedeutung
des Integrals als Grenzwert einer dreifachen Summe.
Ist nämlich die gegebene Funktion fix, y, z) für alle
Werte der Variablen, welche die Bedingungen:
ia x ^ h
(30) , j c <; y <; d
\g<z <ih
erfüllen, also auf einem Gebiete 11, das geometrisch durch ein
Parallelepiped mit zu den Koordinatenachsen parallelen Kanten
dargestellt ist, eindeutig und stetig, so konvergiert die mit
den arithmetisch geordneten Werten
a = Xq, (xf), x 2 , {xf), X±, . . . Xv p _2, (^2j3-l); ~ b
c = Wi), y27 0y3)7 yiy-Viq-*, (3h s -i), y% q *=d
t) = ^07 (^l)? ^27 (^3)7 ^47 • • • ^2 r — 2 7 (^2r-l)> ^2r == ^
gebildete dreifache Summe
(31)
in welcher