Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 207
nimmt man also m als positive ganze Zahl an, was unbeschadet
der Allgemeinheit geschehen darf, so kommt schließlich der
Ansatz zustande;
n
f.
(m — 1) (m —2)...lx a + m ~ 1 ( j x _ (m — 1 ){m — 2)... 1 rn a + m
m m ~ 1 a{a -f- 1)... {a -f- «0 ’
m m 1 a {a 1) . .. (a -f- m — 1)
durch Addition aller dieser Gleichungen ergibt sich also
m
fi'-îï
x a ~ 1 dx =
m {m — 1) (tn — 2)... 1 m a
a {a -|- 1) (a -(- 2)... {a -(- m)
Mithin ist
(io)
Diese Definition ist insofern allgemeiner als (2), als sie für
jedes a Bedeutung hat.
Man kann dieser Definition noch eine andere Gestalt geben,
wenn man bemerkt, daß im Zähler
»-r‘(
gesetzt und der Nenner umgeformt werden kann in
(m + 1 + ci — 1) (m -(- a — 1) ... (1 -f a — 1)
-(« + i)!(i + '^K 1 + ^)--( 1 + ‘^ i );
dadurch wird
i ! m a
/ 1 \« — 1 / IX«- 1 / 1 \a-l
(* + r) ( 1+ t) -( 1+
löst man
m fi- 1
(l + -—-) +
\ 1 m)\ m-\-1/
ab, das ja den Grenzwert 1 hat, um Konformität im Zähler
und Nenner zu erzielen, so ergibt sich schließlich