Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 211
ergibt; diese aber, als geometrische Reihe behandelt, kommt
gleich (105, (15)):
e 2 nöi — i g(2m + i)jri—i ——2 i
^ g2di — 1 ^ 6i — 1 g2t)7 — 1 ßöi — ß— Ji, gf n § 5
mithin ist
sin 8 + sin 3 8 + • • • + sin (2 n — l)d = >
daher endgültig
(1A V C x2m fl — 71 =. n
^ ' I 1 -I- x 2 n ' X n sin d . (2 m 4-1) it
n Sin - —! —
-» 2 n
Da nun die Funktion unter dem Integralzeichen gerade
ist, kann man sich auf das Intervall (0, oo) beschränken und
den entsprechenden Integralwert verdoppeln; setzt man ferner
o n 4 2 in -)- 1
so ergibt sich aus (14):
(15)
K J J 1 -j- t Sin^Ä
0
Mit Benutzung dieses Wertes und mit Rücksicht auf (13)
lautet also die Relation zwischen Gammafunktionen, deren Ar
gumente sich zu 1 ergänzen:
(16) r(o)r(l - o) -
Aus ihr folgt insbesondere
a?) r«(i)-*, m-yi.
Dieses Resultat, eines der ersten, welche Euler auf diesem
Gebiete gefunden, führt zu einer im Vorangehenden (277, 4);
278, 4)) auf anderem Wege schon abgeleiteten Integralformel;
macht man nämlich in
CO
J e~ x x~% dx
o
die Substitution x — s 2 , so entsteht die Formel
J*e~*di3 = — •
o
14*