Vierter Abschnitt. Anwendungen der Integral-Rechnung. 315
J JJ \d x d x c y cy o z c z)
(VH)
VdB
VdB.
Die Raumintegrale rechterseits entfallen, so daß das links
stehende Ramnintegral lediglich durch ein Oberflächenintegral
ausgedrückt erscheint, wenn z/ 2 V = 0 bzw. z/ 2 U = 0 ist.
Unabhängig von Voraussetzungen gilt aber die Formel,
welche sich durch Subtraktion der beiden in (VII) vereinigten
Gleichungen ergibt, nämlich:
(™i) JfVZ-r||) ds uj,r>dB.
S R
Sind aber auch die beiden oben genannten Bedingungen
erfüllt, d. h. ist gleichzeitig z/ 2 U = 0 und z/ 2 V = 0, so gilt
die Beziehung;
( IX )
Bei U~V und ¿/ 2 V = 0 verwandelt sich (VlI) in die
Gleichung:
w ///[©■+©’+
Von den vorstehenden Formeln werden die mit (III), (IV)
und (VII) bezeichneten unter dem Namen des Gr een sehen
Theorems verstanden; die beiden ersten beziehen sich auf die
Ebene, die letzten zwei auf den Raum.
§ 7. Das Potential»
316. Begriff der Kräftefunktion und des Potentials.
Die Physik führt gewisse Erscheinungen auf Kräfte zurück,
welche sie zwischen Punkten als wirkend annimmt, die mit
Agensmengen (Massen, Elektrizitäten, Magnetismen) begabt sind.