Zweiter Abschnitt. Unbestimmte Integrale.
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r dx
■A r J {x — a) r (r — 1)
a)
r-l
P< " X \ m irreduktibel ist, so besitzt P(x) den Faktor
(12)
ergeben.
Weil (.-«)«
(x — d) nicht und ist daher notwendig A m --4= 0; dagegen
können mehrere von den übrigen Zählern oder auch alle Null
sein. Von den Partialbrüchen ist also jener mit dem höchsten
Nenner,
immer vorhanden.
{x — a) m ’
234. Beispiele. 1) Für das Integral gilt
das Zerlegungsschema
x 2 — l AL,
+
+
AL
{x + 2) 8 x -j- 2 ' {x + (a? -j- 2) s 7
nach Beseitigung der Nenner hat man zur Bestimmung der
Zähler die Gleichung:
x 2 — 1 = A t {x + 2) 2 + Ä 2 (# + 2) + A 3 .
Nun ist aber andererseits
x 2 — 1 = (x + 2 — 2) 2 — 1 = {x + 2) 2 — 4 (x + 2) + 3,
daher
A l = 1/ A 2 = - 4, A 3 = 3.
Die Vollziehung der Integration gibt
f
{x 2 — 1 )dx
(¿c-)-2) 8 v 1 ' ic+2 2 (¿c —(-2) !
2) Die zur Entwicklung des Integrals
+ C
ß
(x 2 — 2) dx
x a {x -f- 2) 2
notwendige Zerlegung kann in verschiedener Weise vor
genommen werden.
Will man zunächst die von dem Faktor x 3 herrührenden
Partialbrüche ermitteln, so setze man
a * — 2 = A , 4,4 , -P
£c 3 (a? —J- 2) 2 x s ' x* ' x ' (¿c —)- 2) 2
und multipliziere mit x 3 ; dann zeigt die Gleichung
x 2 — 2
(x -|- 2) s
— ^-o + A t x A A 2 x 2 -f
Px s
{x 2) 2 ’