Dritter Abschnitt. Differentiation von Funktionen mehrerer Variablen. 161
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die inverse Transformation ist durch
'23*)
r = | Yx 2 + y 2 + z 2
y
cp = arc tg —
6
arc cos
Vx-^y^ + Z-;
bestimmt, wobei die Eindeutigkeit der zweiten Gleichung da
durch herbeigeführt wird, daß man festsetzt, cp sei derjenige
Bogen aus dem Intervalle (0, 2ri), dessen Sinus das Vorzeichen
von y und dessen Kosinus das Vorzeichen von x hat.
In diesem Falle lauten die Gleichungen (21), nachdem
bereits jene (22) berücksichtigt worden sind, wie folgt:
0 = r sin 6 sin cp -f- — sin 6 cos cp^j 5
4- (r sin 6 cos cp -f- sin 0 sin cpj
er
r sin 0 -f Yß cos 0 = (r COS 6 COS cp + Yß sin 6 cos cp^j
de
dr
und daraus ergibt sich:
+ COS 6 sin cp + sin 6 sin cpj
cs
1 X
dz
dy
d_z
dx
dz
dy
es
dx
cs
dy
9 • *0 T () V () V () T
r-sm0cosqp -j-t— sin0sinop—r-^ Ä cos0cosqp — . cos0 sinqp
. off cd dy cd *
r-HuxO sin (f
» er.
r~ cos 0 4- r sin 0
Cu
dr . . dr . . . drdr
r —■ sm 0 cos gp — r Q Q cos 0 sin cp —j— ^ cos 0 cos qp
dy
dd
dy dd
r 3 cos 0 -f- r sin 0
Cu
Auf die zweiten Ableitungen soll nicht weiter eingegangen
werden.
II. Läßt man wieder x, y, z die Koordinaten eines
Punktes M im Raume in bezug auf ein (rechtwinkliges) Koor
dinatensystem, u = x 1} v — y 1} w — z x aber die Koordinaten
eines anderen Punktes M t in bezug auf dasselbe Koordinaten
system vorstellen, so bestimmen die Gleichungen (20) und ihre
inversen, d. i.
| x 1 =( Pl {x, y, z)
( 24 ) Vi = ^i(«, y, *)
' V, *)
Czuber; Vorlesungen. I. 3. Anfl. 11