308 Erster Teil. Differential-Rechnung.
Aus der gegebenen und der aus ihr abgeleiteten Gleichung
~- = 3x 2 — 3ay — 0
dx J
ergeben sich durch Auflösung die Wertepaare:
x i = 0, t/i = 0; x 2 — a ]/2, y 2 = a ]/i;
für das erste nimmt
= 3w 2 — 3a;r
dy J
den Wert 0 an und es tritt der erwähnte Ausnahmefall ein;
für das zweite hat dieser Diiferentialquotient den Wert 3a 2 j/2,
der zweite Differentialquotient
den Wert 6a]/2; mithin ist an dieser zweiten Stelle
d-y _ _ 2
dx 2 a ’
infolgedessen i/ 2 = «V4 ein Maximum oder ein Minimum der
Funktion y, je nachdem a > 0 oder a < 0 ist
3) Ist xy{x — y) = 2 a 3 , so ist für & = — a y = — 2 a
ein Maximum oder ein Minimum, je nachdem a > 0 oder
a < 0 ist.
4) Wenn x' + y 4 — 4,a 2 xy = 0 und a > 0 ist, so ent
spricht die Lösung: x = a\3, y = al/27 dem Maximum, die
Lösung: x = — a,y3, y = — af/27 dem Minimum von y.
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Maxir
(1)
und f
(2)
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§ 2. Maxima und Minima der Funktionen mehrerer
unabhängigen Variablen.
121. Kriterien für eine Funktion zweier Variablen.
Wir gehen von einer Funktion zweier Variablen z = f(x, y)
aus, welche auf dem Gebiete P eindeutig und stetig ist. Die
selbe hat an einer innerhalb P gelegenen Stelle x = a, y = h
ein Maximum, bzw. ein Minimum, wenn sich eine Umgebung
von a/1) feststellen läßt derart, daß der Funktionswert f(a, h)
größer, bzw. kleiner ist als jeder andere aus dieser Umgebung
entnommene Wert der Funktion. Es muß sich also eine
gebil
Wert
cos 2 9
wied<
(3)
ist.
die 1
Lösw,