Full text: Technische Anleitung zur Ausführung der trigonometrischen Operationen des Katasters

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noscirung die Punkte mittelst eines Ausstecktischchens bestimmt Der 
Operirende trägt sich ein Carré, eingcthcilt in Quadratmeilen nach Er 
forderniss im Massstabe 1" = 2000 Klafter oder 1" = 4000° auf das 
Brettchen nebst den bereits bekannten Punkten nach ihren Abständen 
auf, und bestimmt jeden recognoscirten Punkt mit Hilfe dieser Punkte 
und der zur Orientirung dienenden kleinen Boussole. Die Behandlung 
dieser Aufgabe in Fällen, wo die Boussole wegen Schwankungen oder 
schwachem Magnetismus unbrauchbar geworden, siehe Absteckung im 
4-ten Netze bei der Pothenotischen Aufgabe. Hat man bei der Recog- 
noscirung gefunden, dass ein Punkt den Anforderungen bezüglich seiner 
Lage zu den übrigen und der Zusammensichten genüge leistet, 
so wird er als Station gewählt, und an dieser Stelle ein Signal gebaut. 
Wenn unmittelbar in demselben Jahre die Triangulirung bis in das 
4-te Netz ausgedehnt werden soll, so erfordern solche neu gewählten 
Punkte eine sichere Bestimmung ihrer Coordinateli, weil sie als Grundlage 
zur Absteckung des 4-cn Netzes benützt werden sollen ; sie sind daher 
durch eine vorläufige Winkel-Messung mittelst Theodoliten, 
gleich während dem Baue zu bestimmen. 
Ueber die Art der Berechnung solcher bestimmten Punkte, welche 
unmittelbar nach der Messung zu geschehen hat, siehe 4-tcs Netz, „die 
Pothenotische Aufgabe trigonometrisch behandelt, §. 145- 2 
2. Eigenschaften der trigonometrischen Signale. 
§. 11. Die Signale, welche in die höheren Netz-Ordnungen cinbc- 
zogen werden können, sind: 
1) Künstliche Zeichen, oder solche die vom Grund aus aufgebaut 
werden. 
2) Natürliche, oder solche vorhandene Objecte, welche vermöge 
ihrer Lage und Gestalt eine sichere Pointirung zulassen, z. B. Kirch- 
thürmc, Säulen, Kapellen, Kreuze etc. 
Die Gestalt und Grösse der trigonometrischen Zeichen sowie die 
Solidität des Baues übt einen wesentlichen Einfluss auf die Zuverläss-
	        
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