wenn r der Halbmesser des gegebenen Kreises ist. Eliminiert
man aus der ersten Gleichung ß mit Hilfe der zweiten, so
lautet jene:
x 2 + V 2 ~ 2 a# + 2 a 2 — r 2 == 0
und enthält nurmehr einen Parameter; differentiiert man nach
diesem, so ergibt sich
x — 2 d’
dies ist die Gleichung einer zur Ordinatenachse parallelen Ge
raden, welche die Grenzpunkte aus dem Kreise, also seine Be
rührungspunkte mit der Einhüllenden ausschneidet; die Glei
chung der letzteren erhält man durch Elimination von a zwischen
den beiden letzten Gleichungen, sie lautet:
und stellt eine Ellipse dar, welche den in der Ordinatenachse
liegenden Durchmesser des gegebenen Kreises zur kleinen Achse
und die Endpunkte des dazu senkrechten Durchmessers zu Brenn
punkten hat.
Aber nicht alle Kreise des Systems stehen mit der Ellipse
in reeller Berührung; eine solche findet vielmehr nur so lange
statt, als die Gerade x = 2 a den Kreis schneidet, solange also
oder
oder schließlich
2 a cc -j- ß
a 2 <r 2 — a 2
Sechster Abschnitt. Anwendung der Differential-Rechnung usw. 459
der kleinste wirklich berührende Kreis hat demnach die Mittel
punktsabszisse und den Radius ; alle kleineren Kreise
j/2 j/2
haben mit der Ellipse nur ideelle (imaginäre) Doppelberührung;
die kleinsten unter diesen sind die Nullkreise um die Brenn
punkte.
5) Es ist die Einhüllende des Kurvensystems
x 3 -f- (x + a) (y — uf — a x 2 = 0
zu bestimmen, wenn u der veränderliche Parameter ist.