Erster Abschnitt. Variable und Funktionen.
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erde unendlich
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Hi
ndlich kleine
— selbst ein
Vi
von zwei un
endlich kleinen Größen darstellen, deren eine y 1 ist; y konver
giert daher zufolge einer oben gemachten Bemerkung rascher
gegen Null als y 1} und man drückt dies dadurch aus, daß
man y als ein Unendlichkleines höherer Ordnung im Vergleich
zu y x bezeichnet.
In dem dritten Falle, wo lim — = oo, ist lim — = 0,
also y x von höherer Ordnung in bezug auf y, dieses daher von
niederer Ordnung in bezug auf y x .
In dem letzten Falle ist eine Beurteilung der Ordnung
ausgeschlossen.
Wenn y, y t unendlich kleine Größen ungleicher Ordnung
sind, so läßt sich in vielen Fällen eine positive Zahl n derart
bestimmen, daß der Quotient —— gegen eine bestimmte von
Vi
Null verschiedene Grenze b konvergiert, so daß y und y x als
unendlich kleine Größen gleicher Ordnung zu bezeichnen
wären; dann präzisiert man die Ordnung näher und bezeichnet
y als von der Ordnung n in bezug auf y x , oder schlechtweg
von der Ordnung n, wenn man übereingekommen ist, y x als
ein Uuendlichkleines der ersten Ordnung aufzufassen. Da
y
— — b bei dem Grenzübergange lim x = a gegen Null kon-
Vi
vergiert, so ist es selbst ein Unendlichkleines und möge mit rj
bezeichnet werden; aus dem Ansätze y - n — b — rj folgt dann
Vi
V = byS -f gyf 1 , das Produkt gyf 1 ist selbst wieder unendlich
klein, und zwar höherer als der n-ten Ordnung; wird es durch
€ bezeichnet, so hat man in
y — ty” + £
den allgemeinen Ausdruck für ein Unendlichkleines, das in
bezug auf y t von der n-ten Ordnung ist; dabei bedeutet b
eine von Null verschiedene bestimmte Zahl und s ein Unend
lichkleines von höherer als der w-ten Ordnung. Das Glied byf 1
nennt man den Hauptteil, s den sekundären Teil von y.
Betrachtet man neben y eine zweite unendlich kleine
Größe Y der w-ten Ordnung, so hat sie den Ausdruck
Y-JByS + E