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Erster Teil. Differential-Rechnung-.
oder in anderer Form und mit Rücksicht auf (16):
ds cos a — ds cos a
woraus
ds' cos u +
Yq 2 -f ö 2 • ds
cos X',
cos a
= _ pV + g 2 ds cos 1'
analog
cos ß = —
cos y =
cos a
q' ds
]/p 2 -J- 6 2 ds'
q' ds
YQ iJ r^ds cog y r
q' ds
daraus folgt, daß der Faktor notwendig den ab
soluten Wert 1 hat, und dann weiter, daß die Hauptnormale
der Evolute in M' parallel ist der Tangente in M (Fig. 113).
Diese Tatsache kann auch in der Form ausgesprochen werden:
Die Oshulationsebene einer Evolute in einem ihrer Punkte steht
senkrecht auf der Tangentialebene der Polarfläche in diesem
Punkte.
Zu einigen bemerkenswerten Resultaten führt die Annahme,
die zugrunde liegende Kurve C sei eine Plankurve. Es ist
dann beständig T = 0, die Gleichungen (14) reduzieren sich auf
Q d Q
p ds
a da
p ds ’
woraus durch Elimination von p
qda — adq q
r
abgeleitet werden kann. Da aber die linke Seite das Differential
von — ist, so folgt daraus
q . °
6 -- const.,
Q
d. h. die Normalen, die zu einer Evolute führen, sind zur
Ebene der Kurve gleich geneigt, die Evolute selbst hat also
die Eigenschaft, daß ihre Tangenten mit den Erzeugenden des
Zylinders, in welchen jetzt die Polarfläche übergeht (201),
einen konstanten Winkel bilden; sie ist mithin eine Schrauben
linie (185, 2)).