Zweiter Abschnitt. Differentiation von Funktionen einer Variablen. 65
üt fortsetzbare
> der Wert von
beschlossen ist,
n kleiner ge-
itive Zahl, in-
3n Schnitt (2);
it e bezeichnet
ehern sich der
3rt; es ist also
beiden Zahlen-
die einfachere
1
L • 2 • 3 *
q aisteilen gibt,
Srrenzwert des
ns Unendliche
d seit 1735 kon-
ing gelangte sie
luchstaben c.
wachsen möge. Zunächst trete an die Stelle von n die posi
tive stetige Variable z\ ihr Wert wird, wenn er nicht eine
ganze Zahl ist, zwischen zwei aufeinanderfolgende ganze Zahlen,
n und n -f- 1, zu liegen kommen, so daß
n < z < n + 1;
daraus folgt, daß
1 + — > 1 + — > 1 + —i~r
n 'z ' n 4-1
und in verstärktem Grade
(i+r>K)‘>(»+
1 \w.
n-\- 1/ ’
der erste Teil dieser Relation -f- *= (l +
konvergiert laut (H) mit wachsendem n gegen die Grenze e, weil
der zweite Faktor den Grenzwert 1 hat; der dritte Teil -f-
/ i \?i + l / j \
= 1 J : -f- - _j_ j-j konvergiert ebenfalls gegen e, weil
der Divisor die Grenze 1 hat; folglich konvergiert auch der
eingeschlossene Teil gegen die nämliche Grenze und es ist
(J) lim (l + i-V= e .
Beachtet man noch, daß *= = (l + —
— (l + ^ZTi) ' (l + 7 und läßt nun z gegen + oo
konvergieren, so hat der erste Faktor rechts den Grenzwert e,
der zweite den Grenzwert 1, so daß auch
(K) lim [l + e
Daraus ergibt sich endlich, daß
i
lim (1 -f s) e = e
f = ± o
ist; die Formel (A) lautet demnach endgültig
(2)
A, lo S« »
] °Sa e
Dasjenige Logarithmensystem, welchem die Zahl e als
Basis zugrunde liegt, wird das natürliche Logarithmensystem
genannt; es ist das in der reinen Analysis ausschließlich an-
Czuber: Vorlesungen. I. 3. Aufl. 5