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wir Vorwort.
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In einem Jahrhundert, in welchem sich Gewerbe und Industrie
ll fin- auf so großartige Weise entfalten, ist das industrielle Zeichnen Leru-
heut« fen, eine Universalsprache unter den Technikern zu werden; die Erler
nung desselben gehört daher zu den unentbehrlichsten Kenntnissen der
Letztem.
Die Zeichnung ist in der That die geeigneteste Vermittlung zwi
schen Gedanken und Ausführung; denn durch die Zeichnung macht der
Lehrer der Mechanik und Physik re. die Funktionen der bewegenden
f * Theile, die Eigenschaften und Bewegungen der Apparate, die Verbin
dung und Leistung gewisser wirkender Ursachen seinem Zuhörer an
schaulich, mittelst Zeichnungen muß der Ingenieur, der Architekt, der
Mechaniker seine Entwürfe zu Fabriksanlagen, zu Bauwerken, zu Ma
schinen, zu Werkzeugen, zu den genausten und complizirtesten Instru
menten versinnlichen und dadurch seine Ideen verständlich machen, be
vor dieselben zur Ausführung gelangen können. Nach solchen Zeich
nungen läßt sich denn auch das Vorgeschlagene beurtheilen.
Das Zeichnen, wie es wirklich verstanden werden muß, ist von
viel größerer Wichtigkeit, als man im Allgemeinen anzunehmen Pflegt;
ganz besonders aber gilt dieses beim Zeichnen von Maschinen, bei
welchen die Dimensionen der einzelnen Theile größtentheils schon zum
Voraus genau berechnet und die gegenseitige Lage derselben bestimmt
werden müssen. Mit Hülfe einer richtigen Zeichnung aber ist es ein
Leichtes, sich von der Zusammensetzung einer Maschine und den Be
wegungen ihrer einzelnen Theile ein so klares Bild zu verschaffen, als