44
wird daS nämliche Ganze in mehr Theile getheilt, folg
lich muß jeder Theil kleiner werden. So sind 4 kleiner,
5 3 3 5 5
als -; - kleiner, als wie - < =—r—, welcher
/0 T 0 O —- 4
Bruch 4 ist.- Wird nun der Nenner eines Bruches mit
einer ganzen Zahl multiplicirt, so wird der Bruch so
vielmal kleiner, als die ganze Zahl Einheiten enthält;
denn man nimmt die nämliche Menge von Theilen, die
so vielmal kleiner sind, als die ganze Zahl Einheiten ent-
,44 4
hält. So ist = — dreimal weniger, als -.
0 X 3 15 o
III. Wenn man daher sowohl Zähler, als Nenner,
eines Bruches mit der nämlichen Zahl multiplicirt, so
wird der Werth des Bruches nicht geändert; denn durch
die Multiplication des Zählers wird der Bruch so viel
mal größer, durch Multiplication des Nenners aber so
vielmal kleiner, als der Multiplicator Einheiten hat. Es
ist also
. . . und
4 — | = | = 4 = . . . d. h. man kann einen
Bruch unter unendlich vielen Formen darstellen.
§. 42. I. Vermindert man den Zähler eines Bruches,
ohne den Nenner zu verändern, so wird der Werth des
4 — 1 4
Bruches vermindert, und —-— ist weniger, als
Wenn daher der Zähler eines Bruches durch eine
ganze Zahl dividirt wird, so wird der Werth des Bruches
so vielmal kleiner, als die ganze Zahl Einheiten enthalt;
denn man nimmt eine so vielmal kleinere Menge von Theilen
,6:23
der nämlichen Größe. ——- = --, welcher Bruch gewiß
zweimal kleiner, als der erstere ist.
II. Vermindert man aber den Nenner ohne Verände
rung des Zählers, so wird der Werth des Bruches größer,
u»d Z-4~ 6 ist 8i
eines Bruches dl
wird der Bruch
Einheiten enthält
von Theilen, die
Zahl Einheiten e:
2mal so groß, a
III. Wenn n
eines Bruches mi
der Werth des B
sion des Zählers
Division des Nei
Divisor Einheiten
z°- = \ ic. rc.
Vere
§. 45. Die I
jcnigen Brüche,
den, unter eine
Werth der Bruch
So darf man in
ner so oft durch 2
daß der Bruch :
Zähler uud Neur
(§. 35.) dividirt.
5 315 7
7 t>oö~ 1!
_ 7, 173 4:
9' 191 11