140 Anwendungen der Differentialquotienten. § 1. Unbestimmte Formen.
Faktor, dessen Grenze 1 ist, wird schließlich auch über das Intervall
1 — s bis 1 + £ nicht hinausgehen, so daß man, unter 6, 6' echte
Brüche verstanden, setzen kann:
+ 0 £ ) (1 + 0 £) = A -\- {0 + Ad + 66'a) £.
Ist M=J=0 und wird £ < | A | genommen, so ist i 6 + A6' -f 66's |
< 1 -f 2 | A , somit
qp(+ _ ^
1p(x)
<*,
wenn £ <
ö
r+2 A
gewählt wird.
Ist A = 0, so ist 1 6 + A6' -f- 66'£ | < 1 + £, daher
<p+)
Tp (xj
< d, wenn (1 + «) £ < d, wozu ausreicht, daß £ <
ö
1 + d
angenommen wird.
Da d selbst beliebig klein festgesetzt werden kann, so hat man
tatsächlich, ob A 4= 0 oder A = 0 ist,
lim
X= CO
7f){X)
= A = lim
X= <X)
1/)' («) ■
Um auf den Fall überzugehen, daß # gegen eine endliche Grenze &
konvergiert, setze man # = a -f- und lasse z ins Unendliche wachsen;
man hat dann wegen
+\j) =-y2X' (a+j),
wo unter % (a -j- das Resultat der [Substitution # — a in
%'(x) bedeutet,
lim
x — a
qpQ*0
ip(x)
lim
Z= GO
j4+j)
^'(“+7)
lim
x = a
■rp' (x) ’
es gilt also dieselbe Regel wie bei dem Grenzübergange lim# =00.
Voraussetzung aber ist, daß es eine Umgebung von a gibt, in der
i>\x) nicht Null wird.
Sollte bei lim x = a sich wieder so verhalten wie ^,
Tp (x) Tp {x) ’
also neuerdings die Form ^ annehmen, so kann der Satz, wenn alle
darin ausgesprochenen Bedingungen erfüllt sind, von neuem angewendet
werden usw.
Mitunter bedarf es nur einer andern Schreibung, um eine Funk
tion, welche die Form +? annimmt, so darzustellen, daß sie die
Form " erlangt; dies gilt beispielsweise von für lim#