Umformung und Ausrechnung von Determinanten.
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Beispielsweise ist
1-x2 3 4
1 2 — x 3 4
. _ 0 . = — IO# 3 + # 4 = — 10),
1 2 3 — # 4 | "
123 4-«
indem die Determinante, die nach Unterdrückung der x verbleibt,
eine Nulldeterminante vom Range 1 ist.
3. Die Entwicklung von
x \ c x dy
R =
a 2 x c 2 d 2
3 \ '^ y d,
4 h i c 4 x
führt auf den vorletzten Fall zurück; man braucht nur das Zeichen
von x zu ändern und zu beachten, daß a t = b 2 — c 3 = d± — 0 ist;
hiernach ist
R =
+
0 d 2
b 3 0 d 3
c i 0
0 by c x d y
h
a
a
0 Cy dy
3 \ 0 d 3
*4 ^4 ^4 0
0 hy
<h 0
+
+
0 Cy
a 3 0
a 3 0 d 3
a± c 4 0
+
+
0 dy
! «4 0
+
0 by dy
a 2 0 d 2
a 4 &4 0
0 c 2
M
+
0 by Cy
a 2 0 c 2
a 3 b 3 0
+
10 d 2
+
10 d 3
c 4 0
£ 2 + # 4
4. Bei der Ausrechnung einer numerischen Determinante mit
ganzzahligen Elementen kommen die Sätze in 107 und 108 zu be
ständiger Anwendung. Ist ein Element 1 oder — 1, so kann man
mit Hilfe von 107 die übrigen Elemente derselben Zeile oder Kolonne
auf Null bringen und dann nach 108 den Grad der Determinante
um 1 erniedrigen. Kommt + 1 als Element nicht vor, so kann dies
durch Anwendung von 107 erzielt werden; denn der Fall, daß alle
Elemente gerade Zahlen sind, kann ausgeschlossen werden, da man
ihn durch Herausheben des Faktors 2 umgehen kann.
Es sei beispielsweise die Determinante
2
-3
2
5
3
3
4
-2
— 5
-4
2
— 2
6
2
— 5
5
— 5
2
8
-6
o
O
-4
— 5
-6
10