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Affinität im Raume. Flächen zweiter Ordnung
und da mit x = 0 auch x' = 0 ist, so haben beide Ebenen dieselbe
i/^-Spur: Brj C% D = 0; ist eine der Ebenen der Affinitätsebene
parallel, so ist es auch die andere.
Infolge dieses Sachverhaltes ist auch das affine Gebilde einer Ge
raden wieder eine Gerade, die sich mit der ursprünglichen in der
Affinitätsebene (im Endlichen oder Unendlichen) schneidet.
Weil ferner die der affinen Transformation entsprechende Sub
stitution linear ist, eine algebraische Gleichung aber bei einer linearen
Substitution ihren Grad nicht ändert, so ist die zu einer Fläche n-ter
Ordnung affine Fläche wieder von der n-ten Ordnung. Ebenso bleibt
bei der affinen Transformation einer algebraischen Linie deren Ordnung
erhalten.
259. Die Flächen zweiter Ordnung. Jede Fläche, deren
Gleichung in den Koordinaten x, y, z vom zweiten Grade ist, wird
eine Fläche zweiter Ordnung (auch zweiten Grades) genannt.
I. Aus der Kugel
0.0.0
a-
x 2 + V* + z 2 = ci 2 (1)
entstehen, wenn man auf sie affine Transformation bezüglich der xy-
Ebene mit k
x* + y
die unterschieden werden in verlängerte oder oblonge (wenn c> a)
und in abgeplattete oder Sphäroide (wemi c < a).
Wird auf ein Rotationsellipsoid nochmals affine Transformation
in bezug auf eine andere Koordinatenebene, z. B. in bezug auf die zx-
Ebene, mit dem Verhältnis k' = ^ angewendet, so entsteht das all
gemeine oder dreiachsige Ellipsoid
'i? 2
+
»■ ■ C s - (3)
Die Rotationsellipsoide werden unmittelbar erzeugt durch Um
drehung der Ellipse ~ -j- = 1 um die z- Achse (257).
a“ c
II. Durch Umdrehung der Hyperbel — " s = 1 um die z-, also
die imaginäre Achse entsteht das einmantelige oder einschalige
Botationshyperboloi d
I ,.2 -2
Diese Gleichung geht durch die Substitution = m in die Gleichung (ß)
iu 257 über, von der erkannt wurde, daß sie einer Fläche mit zwei
Scharen von Geraden angehört.
o
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