Full text: Einführung in die höhere Mathematik

VERLAG VON B. G. TEUBNER IN LEIPZIG UND BERLIN. 
Repertorium der höheren Mathematik (Definitionen, Formeln, Theoreme, 
Literaturnachweise) von Ernst Pascal, ord. Professor an der Universität Pavia. 
Autorisierte deutsche Ausgabe von weil. A. Schepp in Wiesbaden. 2. neubearb. 
Auflage. In 2 Teilen. Analysis und Geometrie. I. Teil: Die Analysis. Heraus 
gegeben von P. Epstein, [ca. 700 S.] gr. 8. 1909. In Lnwd. geb. ca. n. JC 32.— [Erscheint 
im Januar 1909.] II. Teil: Die Geometrie. Herausgegeben von H. E. Timerding, 
[ca. 800 S.] gr. 8. 1909. In Lnwd. geb. ca. n. JC. 14.— (Erscheint Ostern 1909.] 
Der Zweck des Buches ist, auf einem möglichst kleinen Kaum die wichtigsten Theorien der 
neueren Mathematik zu vereinigen, von jeder Theorie nur so viel zu bringen, daß der Loser imstande ist, 
sich in ihr zu orientieren, und auf die Bücher zu verweisen, in welchen er Ausführlicheres finden kann. 
Kür den Studierenden der Mathematik soll es ein „Vademekum“ sein, in dem er, kurz zusammen 
gefaßt, alle mathematischen Begriffe und Besultate findet, die er während seiner Studien sich angeeignet 
hat oder noch aneigneu will. 
Die Anordnung der verschiedenen Teile ist bei jeder Theorie fast immer dieselbe; zuerst werden 
die Definitionen und Grundbegriffe der Theorie gegeben, alsdann die Theoreme und Formeln (ohne 
Beweis) aufgcstellt, welche die Verbindung zwischen den durch die vorhergehenden Definitionen oingo- 
führten Dingen oder Größen bilden, und schließlich ein kurzer Hinweis auf die Literatur über die 
betreffende Theorie gebracht. 
Vocabulaire Mathématique, français-allemand et allemand-français. Mathe 
matisches Vokabularium, französisch-deutsch und deutsch-französisch. Enthaltend die 
Kunstausdrücke aus der reinen und angewandten Mathematik. Von Professor Dr. 
Felix Müller. [XV u. 816 S.] Lex.-8. 1900/1901. In Leinw. geb. n. JC. 20.— Wurde in 
2 Lieferungen ausgegeben; I. Lieferung. [IX u. 182 S.] 1900. Geh. n. JC. 8.— 
II. Lieferung. [S. IX—XV u. 133—316.] 1901. Geh. n. JC 11.— 
Das Vokabularium enthält in alphabetischer Folge mehr als 12000 Kunstausdrücke aus der reinen 
und angewandten Mathematik in französischer und deutscher Sprache und soll in erster Linie eine 
Ergänzung der gebräuchlichen Wörterbücher für die beiden genannten Sprachen sein. In dem zweiten deutsch- 
französischen, Teil sind, ebenso wie im ersten, die zu einem und demselben Hauptworte gehörigen zu 
sammengesetzten Kunstausdrüoke unter diesem Hauptworte vereinigt. So sind unter dem Artikel „Kurve“ 
449 Kunstausdrücke zusammongestellt, in denen dieses Wort vorkommt. Jedem Adjektivum sind die 
jenigen Hauptwörter in Klammern beigefügt, die mit ihm zu einem Kunstausdruck verbunden werden. 
Da das Vokabularium zugleich als Vorarbeit zu einem Mathematischen Wörterbucho dienen soll, so sind 
auch zahlreiche Nominalbenennungen aufgenommen, deren Anführung aus rein sprachlichem Interesse 
überflüssig erscheinen dürfte. Z. B. Gaußsche Abbildung (einer Fläche auf eine Kugel) (Gauß 1827) 
[inf. Geom.] représentation de Gauss; Clairauts Satz (über die geodätischen Linien auf Umdrehungs 
flächen) (Clairaut 17:53) [inf. Geom.] théorème de Clairaut. Aus den beigefügten Zusätzen ist zu ersehen, 
daß das Vokabularium mehr bietet, als der Titel erwarten läßt. 
Vorlesungen über Geschichte der Mathematik, von Moritz cantor. 
In 4 Bänden 1. Band. Von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1200 n. Chr. 
3. Auflage. Mit 114 Figuren im Text und 1 lithogr. Tafel. [VI u. 941 S.] gr. 8. 
1907. Geh. n. JC 24.—, in Halbfranz geb. n. JC 26.— II. Band. Vom Jahre 1200 
bis zum Jahre 1668. 2. verb. und verm. Auflage. Mit 190 Figuren im Text. 
[XII u. 943 S.] gr. 8. 1900. Geh. n. JC 26.—, in Halbfranz geb. u. JC. 28.— III. Band. 
Vom Jahre 1668 bis znm Jahre 1758. 2. verb. und verm. Auflage. In 3 Ab 
teilungen. Mit 146 Figuren im Text. [X u. 923 S.] gr. 8. 1901. Geh. n. JC 25.—, 
in Halbfranz geb. n. JC 27,— IV. Band. Vom Jahre 1759 bis zum Jahre 1799. 
Herausgegeben unter Mitwirkung der Herren V. Bobynin, A. v. Braunmühl, F. Cajori, 
S. Günther, V. Kommereil, G. Loria, E. Netto, G. Vivant! und C. R. Wallner von M. Cantor, 
Mit 100 Figuren im Text. [VI u. 1113 S.] gr. 8. 1908. Geh. n. JC. 32.—, in Halb 
franz geb. n. JC 35.— 
„Einen hervorragenden Platz unter den neueren Veröffentlichungen über die Geschichte der 
Mathematik nimmt die zusammenfassende Darstellung ein, die uns Moritz Cantor geschenkt hat. 
Mit rastlosem Fleiß, mit nie ermüdender Geduld, mit der unverdrossenen Liebe des Sammlers, 
der auch das scheinbar Geringe nicht vernachlässigt, hat Moritz Cantor dies kolossale Material gesammelt, 
kritisch gesichtet, durch eigene Forschungen ergänzt, nach einheitlichen Grundsätzen und einheitlichem 
Plan zu einem Ganzen verschmolzen, und indem er in seltener Unparteilichkeit bei strittigen Fragen, 
deren die Geschichte der Mathematik so viele hat, auch die abweichenden Ansichten zu Wort kommen 
ließ, hat er ein Werk geschaffen, das die reichste Quelle der Belehrung, der Anregung für einen jeden ist, 
der sich über einen geschichtlichen Fragepunkt Rat holen, der an der Geschichte der Mathematik mit- 
arbeiten will....“ (Aus den Göttingischen gelehrten Anzeigen.) 
Mathematische Unterhaltungen und Spiele. Von Dr. W. Ahrens in 
Magdeburg. [X u. 428 S.] gr. 8. 1901. In Leinwand geb. n. JC 10.— 
Scherz und Ernst in der Mathematik. Geflügelte und ungeflügelte Worte. 
Von Dr. W. Ahrens in Magdeburg. [X u. 522 S.] gr. 8. 1904. In Leinw. geb. n. JC 8.— 
„Der Verfasser der „Mathematischen Unterhaltungen“ bat uns mit einem neuen, überaus 
fesselnden und originellen Werke überrascht, welches man als einen mathematischen „Bttclimann“ 
bezeichnen könnte, wenn es nicht neben aphoristischen Bemerkungen auch längere Briefe und Aus 
einandersetzungen brächte. Beginnt mau zu lesen, so möchte man das Buch nicht aus der Hand legen, 
bis man zum Ende gelangt ist, und dann werden viele wieder von vorn beginnen. Jedem wird es Neues 
bringen, möge er noch so belesen sein . . . gerade das vorliegende Buch gibt einen tiefem Einblick 
in das Ringen der Geister, und manchem wird durch manche kurze, treffende Bemerkung ein 
Licht über ganze Gebiete der Wissenschaft aufgehe u. ... Ein alphabetisches Sach- und 
Namenregister erleichtert die Orientierung.“ (Profjpèy^ Jjolzmülier.) 
AUG.2007 
ENTSÄUERT
	        
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