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Der Zahlbegriff. § 2. Imaginäre Zahlen.
aus ihrer trigonometrischen Form erkennt man unmittelbar, daß
w s = w\, aber auch, daß w 2 = w\\ bezeichnet man also eine der
komplexen Wurzeln mit w, so können alle drei Wurzeln durch
dargestellt werden.
3. Die Forderung p 7 — b, von der in 17 ausgegangen worden war,
erscheint jetzt auf die Forderung y'i zurück geführt; da nun i = cos ^
4- i sin ^ gesetzt werden kann, so hat man nach (17)
(k = 0, 1, ... p — 1) .
p r. (Ak ~\- l)n . . (4k 4- 1) Tt
y l = cos -—i— 7 h 1 sin -—a——,
' 2p 1 2p
Es ist also beispielsweise
■jt ... it l/3 + i
cos v 4 % sin =
oit . . . o Tt
COS — + 4 Sin -
-ys + *
COS - 4 * Sin .
ö b
23. G-eometrische Darstellung der komplexen Zahlen.
Zwei zueinander senkrechte Gerade OX, OY, Fig. 1, mit gemein-
Y samem Nullpunkt sollen nach Annahme einer
Längeneinheit 1 jede für sich zur Darstellung
des reellen Zahlensystems verwendet werden
(15). Dem Punkte A auf OX entspreche
die Zahl a, dem Punkte B auf 0 Y die
Zahl /3; dann könnte das Punktepaar A, B
als Bild der komplexen Zahl a ßi ge-
-jt nommen werden. Vollkommener wird die
Abbildung durch den Punkt M erreicht, der
<x, ß zu rechtwinkligen Koordinaten hat 1 ),
weil durch einen Punkt dem einheitlichen Charakter der Zahl cc ßi
besser Rechnung getragen ist, als durch ein Punktepaar.
Jedem Punkte der Ebene entspricht auf diese Art eine bestimmte
Zahl; diese ist reell, wenn der Punkt in OX liegt; rein imaginär,
wenn er auf OY liegt; komplex, wenn er außerhalb beider Geraden sich
befindet. In dieser Auffassung heißt die Ebene auch Zahlenebene
oder komplexe ZaJilenebene.
1) Diese Darstellungsweise ist zum erstenmal von dem dänischen Feld
messer Kaspar Wessel in einer aus dem Jahre 1797 stammenden Abhandlung
angegeben worden; Anklänge an den gleichen Gedanken finden sich in der
Dissertation von Gauß (1799); unabhängig von beiden erfand sie J. ß. Argand
(1806). Zur Verbreitung aber verhalt ihr erst Gauß durch seine Theoria resi-
duorum biquadraticorum (1828—1832).