Grenzwerte im Unendlichen. Die Zahl e.
Ti
die Funktion die beliebig große positive Zahl 6r überschreitet (bzw.
unter — 6r fällt), so läßt sich doch keine Stelle angeben, von der
an dies dauernd stattfindet. Man sehe
Fig. 23 und vergleiche sie mit den Fig. 18
und 19.
47. Grenzwert der Punktion
i
f{x) = (1 + x)* für lim x = O. Die
vorgelegte Funktion ist für alle # > — 1
wohl definiert j 39, II, 5.], mit Ausnahme
des Wertes x = 0. Besitzt sie bei
lim x = + 0 einen Grenzwert, so hat sie
denselben Grenzwert auch bei lim x = — 0.
Denn, ersetzt man x durch — I, so wird
_L 1 i-s
/(- 0 - (1 - - (r^i) 7 - 9 + Ti) ! i 1 +1
nun konvertiert
= y mit | zugleich gegen -f 0, folglich ist
lim/(- g) = lim (1 + y)y (1 + y) = lim/(y) .
¿= + 0 2/ = + 0 2/ = + 0
Es bedarf daher nur der Prüfung des rechten Grenzübergangs.
Zu diesem Zwecke lasse man x zunächst die Zahlenfolge w0 n
eine natürliche Zahl bedeutet, durchlaufen; es handelt sich dann um
na — na ' ' n = rd ' '
Nun ist
(l + - 1 T-l +
\ n ] ln
+
1)1 ! n (n — 1) (n ■
1-2 ' 1-2-3"
n(n — 1) • • • (n — n — 1) 1
2) 1
+
1 • 2
1 + T +
1 • 2
+
1-2-3
n n
+
1 • 2 • ■ • n ’
vom dritten angefangen nimmt mit wachsendem n jedes Glied dieser
Entwicklung zu, und da zugleich die Anzahl der durchwegs positiven
Glieder wächst, so wächst auch -f- —^ von« = 1 angefangen, ist
aber bei jedem n )> 2 kleiner als
+ FT
= a.