Full text: Ergebnisse der Spectral-Analyse in Anwendung auf die Himmelskörper

FIXSTERNE. 
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glichen hat, angegeben worden. Mit Hülfe dieses Ar 
rangements kann man mit grosser Schärfe erkennen, 
ob diese glänzenden Linien genau den dunklen Linien 
des Sterns entsprechen, oder nicht. Z. H.: Die enge 
Doppel-Linie ist für das Natrium characteristisch und 
wir sehen, dass sie Linie für Linie mit einer dunklen 
und gleichfalls doppelten Linie im Stern zusammen- 
fällt. Mithin enthält die Atmosphäre des Sterns Na 
triumdampf, und Natrium bildet eins der Elemente von 
diesem glänzenden, aber entfernten Sterne. 
Die drei Linien im Grün werden, soviel wir bis 
jetzt wissen, nur durch den leuchtenden Dampf von 
Magnesium hervorgebracht. Diese Linien fallen nach 
ihrer Lage genau und Linie für Linie, mit drei dunklen 
Stern-Linien zusammen. Es scheint somit der Schluss 
wohl gerechtfertigt, dass ein anderes der Elemente 
dieses Sternes Magnesium ist. 
Ebenso entsprechen die beiden intensiven dem 
Wasserstoff eigenthümlichen Linien, deren eine ihre 
Stelle im Roth, die andere bei der Grenze zwischen 
Blau und Grün hat, zwei dunklen Absorptionsstreifen 
im Spectrum des Sterns. Folglich ist im Sterne Was 
serstoff anwesend. 
Auf dieselbe Art erkennt man, dass auch noch 
andere Elemente, unter andern Wismuth, Antimon, 
Tellur, Quecksilber, Bestandtheile des Sternes aus 
machen. 
Man bemerke übrigens wohl , dass für diese ver 
schiedenen Elemente die Gewissheit ihres Vorhanden 
seins nicht auf die Coincidenz von nur einer Linie 
gegründet ist, was ein zu schwaches Argument sein
	        
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