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METEORE.
zen mit starken, als mit schwachen yergrösserungen
einstellen konnte. Der Nebelfleck schien zuweilen
gegen die Ränder zu verschwinden und von einer Art
rundem Halo umgeben zu sein, welcher nicht überall
von dem leuchtenden Centrum deutlich getrennt ist.
Ich erhielt vier Reihen von Messungen des dem Ae
quator parallelen Durchmessers, aber ich halte ausser
dem die Gestalt für elliptisch und den dem Aequator
parallelen Durchmesser für den grossem.“
Mittel aus drei starken Yergrösserungen: Durchmesser == 15”,9
Messungen dieses Nebels durch andere Beobachter:
1833 Durchmesser = 8” (Sir John Herschel)
1856 Im März „ = 9” (d’Arrest)
'1856 ,, Juni ,, = 8” (d’Arrest)
1864 „ August „ = 9”6 (Schultz)
Im November und December 1865 habe ich mit
der grössten Sorgfalt den gasartigen Nebel 73 H. IV
gemessen. Ich wendete einen hellen Faden in dunklem
Felde an. Das Mittel für den Durchmesser in Recta-
scension ergab sich 30“,8.
Frühere Messungen dieses Nebels haben ergeben:
1833 Durchmesser in Eectascension 45”,5 (Sir J. Herschel)
1864 ,, „ „ 0',4 (Schultz).
METEORE.
Neuerdings ist es Alexander Herschel gelun
gen, eine andere Classe von Himmelskörpern der Un
tersuchung mit dem Prisma zu unterwerfen. Er er
hielt das Spectrum von einem hellen Meteor und auch
die Spectra von einigen der Schweife, welche Meteore
hinter sich lassen. Ein merkwürdiges Ergebniss die