einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten. 5
einen, zwischen A und B enthaltenen, reellen hesondern Werth a für x
gesetzt, so wird dieselbe in eine Reihe von (ju — £ + 1) Werthen,
/( («), /( + . («). /{« («). /f« («),••••/. («).
übergehen, yon welcher, der Annahme zufolge, jedes Glied eine vollständig
bestimmte Zahl, o oder angebbar, und überdies, in so fern der entsprechende
Zahlwerth nicht Null ist, ein vollständig bestimmtes algebraisches Zeichen
darbieten wird. — Um die, auf eine solche Weise erzeugten Reihen von
Werthen auf eine bequeme, und der obigen analoge, Weise zu bezeichnen,
soll, streng allgemein, diejenige, welche aus R^ (x) für den besondern Werth
a von x entspringt, durch R^^d), und eine jede der übrigen wiederum die
ser analog angedeutet werden.
Angenommen nun, dafs kein Glied der Reihe R ( 0 W> (A), für x = a, Null
werde, wird solches auch mit keinem der Glieder von der Reihe R^ (a?), von
£ = o bis £ = u), und von [j. = o bis fx = w, der Fall sein*, und es wird sich
alsdann offenbar aus der Werth-Reihe R* ] (ä), durch Weglassung der Zahl-
werthe ihrer verschiedenen Glieder, eine Reihe von (/x—£ + i) algebraischen
Zeichen gewinnen lassen. Es ist die so entstehende Zeichen - Reihe, welche
hier, streng allgemein, durch Z ( ^(d) bezeichnet, und von welcher jedes
einzelne Zeichen selbst ein Glied der Zeichen-Reihe .Z { ^(a) 9 genannt wer
den soll.
Je zwei unmittelbar auf einander folgende Glieder dieser Zeichen-
Reihe sollen ein Zeichenpaar genannt, und jedes folgende Glied des einen
Paars als das vorhergehende des unmittelbar folgenden betrachtet werden:
dergestalt, dafs eine Zeichen-Reihe von (fx—£ + i) Gliedern (ju—Zeichen
paare enthalten wird.
Yon jedem Zeichenpaare soll gesagt werden, dafs es einen Zeichen
stand bilde; und es soll dieser Zeichenstand eine Zeichenfolge, oder ein
Zeichenwechsel heifsen, je nachdem die beiden Zeichen des betreffenden
Paares einerlei, oder verschieden sind. Hiernach bildet offenbar der Zeichen
stand, sowohl von (+ > +)> als von (— , —) eine Zeichenfolge; dagegen der
von (-f-, —), wie auch von (— , +) einen Zeichenwechsel.
Die Anzahl der, in einer Zeichen-Reihe enthaltenen, Zeichenpaare,
welche beziehungsweise eine Zeichenfolge bilden, heifse die Anzahl der
Zeichenfolgen der Reihe; indefs die Anzahl der in einer Zeichen-Reihe