einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten. 9
und h eine positiv-bleibende Yeränderlicbe andeutet, alsdann stets
Gr f t (c ? — h) und Gr f i+l (c ? — h) ungleichnahmig,
dagegen
^ ^ ä=0 ^=0
Gr/j (c e 4- h) und Gr jT ?+t (c e -h h) gleicbnabmig
seien. — Es ist ein solcher Tbeil (x) der Reibe Ü ( 0 J ) (x), der hier zunächst
einer nähern Betrachtung unterworfen werden soll.
Es seien ju und i irgend zwei ganze Zahlen, ju>/, und ju ^ r, in welchem
Falle also ¡x angebbar sein wird. Alsdann ist es klar, dafs auch die Reihe
R^^x) jene Bedingungen erfüllen wird. Angenommen nun, dafs c' und c"
zwei von einander verschiedene, jedoch zwischen A und B enthaltene, beson
dere Werthe von x bezeichnen, für welche irgend ein Glied f ? (•*) der Reihe
R { ! 1) (x) Null werde, und dafs diese keinen Werth zwischen sich enthalten,
für welchen dasselbe stattfinde; so werden offenbar, vermöge der voraus
gesetzten Continuität von (x), in so fern man c\ < c" annimmt,
h = 0 h == 0
Gr f t (cj 4- h) und Gr f % (c''—• Ti) gleicbnabmig
sein. Nun hat man, den fernem Voraussetzungen nach,
Gr/ f (c; + Ti) und Grf !+i (c' + Ti) gleicbnabmig,
h = 0 h — 0
Gr—Ti) und Grf i+ i{c”—Ti) ungleicbnabmig:
daher, wie leicht zu übersehen,
h = 0 h = 0
Grf i+ i{c\ + h) und CrjT ?+t (c"—h) ungleicbnabmig.
Kraft des Begriffs eines Grenzwerthes einer Function wird also, unter diesen
Annahmen, eine solche angebbare positive Gröfse s denkbar sein, dafs, von
h = s bis h = o, die besondern Werthe der Functionen von h,
fi*, ( c 'i + Ä ) un<J /,+. «— Ä )>
für einerlei Werth von h, beständig ungleicbnabmig seien. Mithin wird, ver
möge der Continuität, ein besonderer Werth 7i t+i für x, zwischen c\ und c"
einschliefslich enthalten, denkbar sein, für welchen man habe
fi+i (*) = 0.
Bezeichnen demnach cj und c" zwei, der Gröfse nach, unmittelbar aufeinan
der folgende besondere Werthe von x, für welche man hat
/((*) = o:
B