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Dirksen; über die Trennung der Wurzeln
sind: so hat man
h = 0 h = 0
Gr F(Je—h) und Gr F' (Je—h) ungleichnahmig,
h = 0 h = 0
Gr jP(7c+A) und Gr F' (Je+h) gleichnahmig.
Da nun, wenn F f (x), von x — A bis x=.B, continuirlich ist, solches be
kanntlich auch mit F(x) der Fall ist: so folgt, dafs, wenn
d F q (x)
dx
= F'Jx)
continuirlich ist yon x — A bis x — B, alsdann F i (x) und F\ (x) den, für
f i (x) und f e+i (x), unter (a) und (ß) enthaltenen Bedingungen entsprechen
werden.
Da endlich, wenn - l = F^Jx), von x = A bis x — B, conti
nuirlich ist, auch, streng allgemein, ■ dr continuirlich sein wird: so
erlangt man, durch eine wiederholte Anwendung des vorigen Ergebnisses
Lehrsatz 12. Bleibt die Function
d r F 0 (x)
dx r
— F"(x)
continuirlich von x = A bis x — B: so wird die Reihe
F 0 (x), F’ 0 (x), F’ 0 (x), FJ(x),.... F { J(x)
den Bedingungen (a) und (ß) des 9 ten Lehrsatzes genügen.
16. Bezeichnen f(x) und <p(x) zwei, von x = A, bis x = B, conti-
nuirliche Functionen von x, und setzt man
f(x) . <p(x) = F{x);
so hat man
daher
F'(x) — cf) (x)f (x) +f(x) • <p’(x):
Gr F f (x) = Gr {(p(x)f'(x) -\~f (x) • (p'(x)].
Bezeichnet nun k einen solchen Werth von x, für welchen man hat
f(x) = 0,
x — k
und nimmt man an, dafs Gr (p'(x) nicht unendlich sei; so ist offenbar
Gvf(x) . cp f (x) = o;