Full text: Über die Trennung der reellen Wurzeln reeller numerischer Gleichungen mit Einer Unbekannten

48 
Dirksen: über die Trennung der TVurzeln 
den Bedingungen (a) und (/3) des 10 ten Lehrsatzes, und zwar von x = — oo 
bis x = + oo, entsprechen. 
Zusatz. Es ist leicht zu übersehen, dafs die Bedingungen für E, 
C ( / +2) und C\X 2 2> , unter andern, erfüllt werden, wenn man setzt 
E = 1, C ( * +2) = i } c ( \xV — i* 
21. Aus der Verbindung des 10 ten Lehrsatzes mit einem jeden der vier 
unmittelbar vorhergehenden folgt, dafs, — die Function F 0 (¿r) als gegeben 
und die sie betreffende Bedingung als erfüllend vorausgesetzt — in allen den 
jenigen Fällen, wo sich die Hülfs-Functionen 
'l'T'W, 
von £ = o bis £ = r—2, nebst (p(x) und %(x), oder die für dieselben gemach 
ten nähern Bestimmungen, so wählen lassen, dafs sie nicht hlofs den sie be 
treffenden Bedingungen genügen, sondern auch zugleich zu einem Gliede 
F r (x) führen, deren besondere Werthe, von x =. A bis x = B, keine 
Zeichen-Änderung erleiden, stets eine Reihe 
F 0 (*), F ± (x), F 2 (x), F 3 (x), ....F r Q*) 
gewonnen werden kann, die den Bedingungen (a), (ß), (7) des 10 te “ Lehr 
satzes entspreche. 
Für den hesondern Fall des 19 t€n Lehrsatzes nun, wo und 
g anz e Functionen von x darstellen, ist dies mit keiner Schwierig 
keit verbunden; indem alsdann nahmentlich , 4 /( /+i Z) ( <r ) nnd m i+2 sich stets 
so wählen lassen, dafs, streng allgemein, F 5+2 (x) ebenfalls eine ganze Func 
tion, und von einem niedrigem Grade, als F i+t (¿r), werde, wodurch endlich 
offenbar ein Glied F r (x) vom Grade Null entstehen mufs, dessen algebrai 
sches Zeichen daher, von x = — 00 bis x = 00, unveränderlich, und 
dessen Index r die, den Grad von *.(*) bestimmende, Zahl nicht überstei 
gen wird. 
Die beiden folgenden Aufgaben dienen zur Vermittelung dieser Be 
stimmung. 
Aufgabe 1. Es bezeichnen F ? (x), (■*) und bezie 
hungsweise ganze Functionen von x, von denen die beiden ersten gegeben, 
die dritte dagegen beliebig, wie auch die zweite von einem niedrigem Grade, 
als die erste ist; ferner ist
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.