einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten. 53
Zusatz. Da, der Voraussetzung nach, y. n. F 1 (c 0 )>o ist, wenn
man hat F 0 (c 0 ) = o; so ist, dem 2 ten und 4 ten Zusatze des 10 ten Lehrsatzes
zufolge, die auf die vorhin hezeichnete Weise gewonnene Reihe ÄJ (x) von
der Eigenschaft, dafs AjJ (^) der Anzahl der zwischen A und B enthaltenen
reellen Werthe von x gleich ist, für welche man hat
F 0 (x) = o,
wo A und B zwei völlig beliebige reelle Werthe repräsentiren, für welche
auch die Zeichen — oo und ■+■ oo genommen werden können.
Schlufs-Bemerkung.
Was die Anwendung der vorigen Sätze und Methoden auf die Tren
nung der Wurzeln einer gegebenen Gleichung näher anbelangt, so ist dieser
Gegenstand bereits, in mehrern Schriften, mit einer solchen Ausführlichkeit
und Vollständigkeit behandelt worden, dafs jede weitere Erörterung desselben,
an diesem Orte, nicht blofs überflüssig, sondern auch unpassend erscheinen
dürfte.