Full text: Cosmologische Briefe über die Einrichtung des Weltbaues

xiv Vorrede. 
er so weit von der Sonne weg ist/ als die Erde, fast ^ zu 
um die Helfte geschwinder ist, und da im Heranrü- wchi 
cken gegen die Erde diese Geschwindigkeit nothwendig urid 
hatte müssen grösser werden, so ist es unmöglich, daß -ine 
er hätte hängen bleiben, und die Erde immerfort be- habe 
gleiten können, wie es der Mond thut. Eben so ist Hern 
der Mond in einem Beharrungsstande, in welchen t>tese: 
kein Comet hätte kommen können, weil das Mittel, jst $ 
einen Cometen in die Cycioidalltnic des Mondes zu Anzc 
bringen, schlechthin ins Unmögliche fällt, und sich ansei 
ohne ein wirkliches Wunder nicht gedenken läßt. der 1 
Dieses wäre hier anzumerken, um zu zeigen, wie der Best 
wahre Beweis hatte eingerichtet werden müssen. seyn 
Ann 
Was ich ferner aus den gebrauchten teleologi- gen: 
schen und andern Gründen herleite, habe ich mich be- derje 
müht so weit zu treiben, daß das meiste davon frü- Erd! 
her, oder spather durch die Erfahrung und genaue soda 
Observationen wird erörtert werden können. Hie- Soi 
her gehört, was ich von der Anzahl der Cometen werl 
sage, welche ich groffentheils mit Vorbedachte so an- gröf 
sehnlich machte, als es sich thun liesse, um zu zeigen, der < 
daß man allerdings Ursache habe, diese Weltkörper der 
aus ihrem ehmaligen geringen Ansehen, darein sie 
Aristoteles und seine Anhänger gesetzt, hervor zu 
ziehen, und sie ein für allemale in ihrer wahren Wür- von 
de
	        
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