Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung. 203
entsteht eine aus Tangenten und Ordinatenlinien zusammen
gesetzte polygonale Begrenzung, und die betreffende Figur,
Fig. 141, zerfällt in Trapeze von der Breite
2h, welche der Reihe nach die Inhalte
2% 1; 2hy 3 ,.. .2hy 2n -i
besitzen ; daraus ergibt sich die Näherungs
formel
b
(p) J\ydx = 2h{p\ —f— 2/3 -| (- y 3n —\),
welche dadurch bemerkenswert ist, dass sie nicht die Kenntnis
aller Theilungsordinaten, sondern nur derjenigen mit ungeradem
Zeiger erfordert.
Beispiel. Wendet man diese Formel auf dasselbe Integral
mit n = 8 an, so hat man
h =
1
16
26 = ^ = 0-941176 47
y, = = 0-842 105 26
y 6 = ^ = 0-761904 76
2/ T = || = 0-695 652 17
y, = i = 0-64
y u — ~ = 0-59259269
</18 = ^ = 0-651 72413
«/„ = - = 0-516 129 03
26+ 9s H h 26s = 5-541 284 41
1
dx
1 -f- x
0-692 660 73,
was gegenüber dem strengen Werte um 0-000 476 45 zu klein
ist. Der Fehler hat, was vorauszusehen war, entgegengesetzten