Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung.
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(8)
d 2 V
dx 2
d*V
dy i
d s V
[W
dX
dx
IM
-»-///[■
-S-//A
1 . 3(g — aj) s 1 7
73 + -—75
+
+
3 (tj — y) [
3 (g-*) 2
■J
-J p dv.
Auch die zweiten Diiferentialquotienten *) haben für jeden
änssern Punkt bestimmte endliche Werte, woraus folgt, dass
auch X, Y, Z, im äussern Raume zunächst, stetig verlaufen.
Eine wichtige Frage geht dahin, in welcher Weise sich V
und seine ersten Ableitungen, also die Anziehungscomponenten
ändern, wenn der Aufpunkt sich von der anziehenden Masse
immer weiter entfernt. Um sie zu erledigen, wählen wir in
der Masse einen festen Punkt, bezeichnen seine Entfernung
von P mit P und führen nun folgende Grenzübergänge durch.
Es ist
nr =fffv*< h ’
D
für lim D — 00 wird jedes lim — = 1, also
lim PF
D — cc
gdv aber ist das Massenelement, mithin stellt das Integral die
anziehende Masse M vor, sodass
(9)
lim PF = M,
D = co
woraus lim F =
D = 00
Ferner ist
0 sich ergibt.
P 2 X
-f/m
qdv ;
D
wie früher wird für limP = 00 jedes lim — = 1; und wenn
P schliesslich in einer festen Richtung sich fortbewegt, die
mit OX den Winkel a einschliesst, wird lim- - = cosa:
7 r
daher
*) Ausser den angeschriebenen auch
d 2 v dx
dxdy dy