Full text: Vorlesungen über Differential- und Integral-Rechnung (2. Band)

Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung. 257 
Bezeichnet q 0 die grösste Dichte in Jf 2 , r 0 die grösste 
Entfernung von P zur Oberfläche von M 2 , so erkennt man 
durch Einführung von Polarcoordinaten, dass der erste Theil 
rechts 
2tI Tt 
Y JjJQ sin 0 drdQ dcp < f dcp j g i n 9 ^9 = 2jrp 0 r 0 
(3f 2 ) O 0 
und ebenso der zweite Theil 
2 Tt Tt 
YJJJ q sinG dr'dQdcp JdcpJsin 0(70 = 2jrp 0 r 0 ', 
№*) 0 0 
wenn r 0 ' die grösste Entfernung von P' zur Oberfläche von 
M 2 ist. 
Also ist schliesslich 
< 2 ^i>o( r o + r o) 
und kann durch Zusammenziehung von M 2 unter gleichzeitiger 
Annäherung von P' an P beliebig klein gemacht werden. 
Y' Y 
Da hiernach der Unterschied zwischen lim—= und 
h 
y y . dV 
lim ~ J —j l —- beliebig verringert werden kann, so ist auch 
für einen innern Punkt durch das Integral (6) dargestellt. 
Daraus, dass die Ableitungen von V auch innerhalb der 
Masse überall bestimmte Werte haben, folgt, dass V auch 
dort eine stetige Function ist. Das Potential ist also im ganzen 
Raume stetig. 
Aber auch die Stetigkeit der Ableitungen X, Y, Z von 
V innerhalb der attrahirenden Masse kann erwiesen werden 
und zwar in folgender Weise. 
Macht man von derselben Zerlegung des M Gebrauch wie 
vorhin, so folgt aus 
r=r t + v 2 
auch 
X = X 1 + Xj, 
wobei nach (13) X 2 ersetzt werden kann durch 
q sin 2 0 cos cp drdQ dcp ; 
Czuber, Vorlesungen. II. 
17
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.