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Zweiter Theil. Integral-Rechnung.
Das schraffirte Element des Flächenstreifens PP'M'M,
Eig. 190, beschreibt bei der Drehung um OX einen Ring, der
auf den Punkt 0 eine Anziehung von der Grösse
Fig. 190.
2nQ7]dr]dx x
X 2 -f- t] 2 j/x 2 -f- 7] 2
ausübt, wenn q die Massendichte bedeutet.
Demnach übt die von dem ganzen Streifen
PP'M'M erzeugte Zone eine Anziehung
vom Betrage
ZitQxdx I -
J (
7] dr\
{x 2 -\- T] 2 Y
J/x 2 + y 2 J
Ì dx
aus.
Es handelt sich demnach um das Maximum von
X=27tQ
Xq
wenn gleichzeitig
V* 2 + y\
) dx,
M = tcqJ‘y 2 dx
x 0
einen gegebenen Wert hat, also um das absolute Maximum von
X 1
/0
Vx 2 + y 2
— ly 2 ^j dx.
Aus V= 1 —
Yx 2 + y 2
ly 2 aber ergibt sich
Y= v-2 ly, r = o, r/=o,
{x 2 + y 2 y
sodass Y = 0 oder
o 3 + ff =
schon die endliche Gleichung der Meridiancurve ist. Aus ihrer
Polargleichung
r-VW
erkennt man sogleich, dass es eine im Endlichen geschlossene
Ourve ist.
Zur Bestimmung von l dient die gegebene Masse.