292. Beispiele
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das Element desselben ist-, die Grenzen sind der geometrischen Bedeutung
der Parameter u, v entsprechend zu bestimmen. Diesen Sinn hat es, wenn
wir dem transformierten Doppelintegral wieder dasselbe Gebiet zuweisen.
292. Beispiele. 1. Ist in einem Doppelintegral die zu integrierende
Funktion f(x, y) = 1, so stellt es, dem Begriff gemäß, die Größe des In
tegrationsgebiets P dar.
Von dieser Bemerkung ausgehend, soll die Größe der von der Ellipse
(a L x + \yf -f (a 2 x -j- \yf = № (25)
umschlossenen Fläche bestimmt werden. Zu diesem Ende hat man das
über diese Fläche P erstreckte Integral
auszu werten. (26)
Führt man an dem Integral die projektive Transformation
a x x -f b x y = u
<h x + b 2 y = v
aus, durch welche die Ebene mit einem System paralleler Geraden (w)
und einem zweiten System paralleler Geraden (ü) überzogen und in par-
allelogrammatische Elemente zerlegt wird, so ergibt sich aus der Auf
lösung nach x, y: b i u — 'b l v
worin
V =
I)
a i u-\-■ a x v
I) “
j <\ \ ;
die Jacobische Determinante der Substitution:
J
B
~ ] h
B
1
a i
%
\ — a 2
a t
~ W 1
K
h
B
B
l
B
mithin ist J I dx dy = dudv = J* f clu dv.
p p' ^ p
Das erübrigende Integral stellt aber die Größe des transformierten
Gebietes dar, dessen Randkurve zufolge ihrer Gleichung
u 3 + = P