306. Reihenentwicklung für die Gammafunktion
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f -^(x) dx = 2nAu 5 1 dt ==2nAcPr(^ == Aa^Yn*
0 0
in Übereinstimmung mit der Anzahlbestimmung aus den Geschwindig-
keiteh.
Um die mittlere lebendige Kraft der Moleküle zu finden, bat man
xty(x)dx über alle Werte von x zu integrieren, wodurch die Summe der
lebendigen Kräfte aller Moleküle gefunden wird, und durch deren Anzahl
zu dividieren. Nun ist mit der benützten Substitution
oo oc
/ xtp(x) dx = 7tm Aa} j e~ 1 1' 1 dt = TtmAa* rC^') = 4 m A a 0 }/7t*:
o o
die Division durch Aa 8 ]/% 8 gibt die mittlere lebendige Kraft
3 ma*
sie ist also ^ mal so groß als die lebendige Kraft der Moleküle mit der
am häufigsten vorkommenden Geschwindigkeit.
Noch wollen wir sie mit der am häufigsten auftretenden lebendigen
Kraft vergleichen; diese ergibt sich als derjenige Wert von x, der ifs(x)
zum Maximum macht; aus
ip’ (x) = e tn«- x
3
m-
(i -
\ met 2 /
folgt, daß dies x =ist. Von diesem Werte ist also die mittlere
lebendige Kraft das Dreifache.
306. Reihenentwicklung für die Gammafunktion. Um-wei-
tere Werte der Gammafunktion berechnen zu können, genügt es, ein
Mittel zu haben, das ihre Berechnung in dem Intervall (-£, 1) oder (1, f)
gestattet. Ein solches ergibt sich durch Reihenentwicklung.
Geht man von der Gaußschen Definition (10) aus und formt den
Ausdruck hinter dem lim-Zeichen wie folgt um:
a(l + a)(l + y)---(l+ £)
so ergibt sich für seinen natürlichen Logarithmus die Entwicklung*
(vorausgesetzt wird dabei \a < 1):