560 Z Abschnitt. § 1. Partielle Differentialgleichungen erster Ordnung
Um diese Bedingung auszuf(ihren, differenziere man (1), (2) unter
dem Gesichtspunkte, daß p, q Funktionen von x, y, e sind, nach x, wodurch
dF dF dp dFdg
dx ‘ dp dx ' dq dx
df , d£ dp df dq
dx ' dp dx ' dq dx
0
erhalten wird; daraus resultiert, wenn man sich zur Bezeichnung der
Funktionaldeterminanten der in 291 erwähnten Donkinschen Schreib-
« o s e 3 'P
weise bedient, durch Elimination von :
d(F,f) d(F,f) dg ft
d(x,p) d{q,p) dx
Die Differentiation von (1), (2) nach y gibt:
dF _dFop_ , dFdq _ ^
dy 1 dp dy ' dq dy ~
df ■ dfdp . dfdq 0
dy ' dp dy ' dq dy
(5)
und daraus resultiert durch Elimination von
d{F,f) d{F,f) dp
H.
dy'
0.
d(y,q) 1 d(p,q)dy
Die Differentiation von (1), (2) nach z endlich liefert:
0
(6)
d K . . d JL d< i
dz ^ dp dz ' dq dz
dfi Ql _l Qf Ql
dz ' dp dz 1 dq dz
0
und daraus folgert man, einmal ein zweitesmal ~ eliminierend:
d(FJ)
d(z,p)
d{F, f)
+
+
dz
d{F,f) dg
d(q,p) dz
d(F, f) dp
dz
d(z,q) d(p,q)dz
o,
0.
(?)
(8)
dq
dp
dy’
Die Einsetzung der aus (5), (6), (7), (8) gezogenen Werte für
dg dj?
dz ’ dz
in die Bedingungsgleichung (4) gibt zunächst folgendes
Resultat:
d(F,f) , d(F,f) , d(F, f) „
+ -,\ "T -qZ
d(F,f)
i- 0.
d{x,p) d(y,q) ' d(z,p) e 1 d(z,q)
Entwickelt man die Funktionaldeterminanten, ordnet nach den Ab
leitungen der unbekannten Funktion f und benützt zur Bezeichnung der