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423. Die Integrationsmethode von Monge und Ampère
du = 0
dv — 0
zu kombinieren, so ergibt sich als Zwischenintegral:
v = (p(u),
wodurch die Integration auf das nächsteinfachere Problem der Lösung
einer Differentialgleichung erster Ordnung zurückgeführt erscheint.
Gelingt es in einem Falle, drei integrable Kombinationen zu bilden:
du = 0, dv — 0, dw = 0,
so ist die Integration vollendet; denn zwischen den daraus resultierenden
ersten Integralen M _ a¡ „ _ w _ c
können p, q eliminiert werden, wodurch sich eine Gleichung
W(x, y, z, a, b, c) = 0
ergibt, die ein dreifach unendliches System von Integralflächen, das voll
ständige Integral, darstellt, aus dem sich das allgemeine Integral in der
bekannten Weise hersteilen läßt (411).
Es soll nun gezeigt werden, daß die Auffindung von Zwischeninte
gralen auf die Lösung homogener linearer Differentialgleichungen erster
Ordnung znrückführbar ist.
Um eine integrable Kombination der obigen drei Gleichungen zu
erhalten, sind Funktionen u, ß, y von x, y, z,p, q erforderlich, für welche
a(Ldz X x dy fl- Ndp) -f- ß(X 2 dx + Hdy + Ndq) -f- y(dz —pdx — qdy)
ein exaktes Differential du ist; da nun ein solches den Ausdruck:
du j du . du j . du , du ,
äs äx + Ty d y + T, ds + Ts dp + F?
hat, so haben a, ß, y folgende Bedingungen zu erfüllen:
uL + ßX 2 — yp
ou
dx
du
dy
d u
dz
du
dp
du
dq
= aX 1 -|- ß H — yq
— v
- aN
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