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II. Abschnitt. § 3. Integration transzendenter Funktionen
wird; denn nach Ausführung der Differentiation und Beseitigung der
Nenner kommt man zu der Gleichung:
P(x) = {P t '(x) + xP t (x)} (x—d) — (m-l^O) + A(x— d) m ~ x (9)
und erhält durch Vergleichung der beiderseitigen Koeffizienten die gerade
notwendigen m Gleichungen zur Ermittelung der m — 1 Koeffizienten in
P^ix) und von A. Auf Grund jener Zerlegung aber ist
und das verbleibende Integral führt wieder auf den Integrallogarithmus.
Beispiel. Für das Integral
hat man die Zerlegung:
e x ) + — (?
J x
und zur Bestimmung der Koeffizienten die Gleichung:
x 2 1 = (2 Ax-\-B+Ax 2j rBx + C)x — 3(Ax 2 -\-Bx-\-C) + Dx z ]
daraus ergibt sich durch Vergleichung beider Seiten:
hiernach ist
262. Produkt aus einer rationalen Funktion von x und
aus Ix. Das Integral ~
in welchem f das Zeichen für eine rationale Funktion sein soll, geht durch
die Substitution Ix = t in das Integral des vorigen Artikels über, indem
wird.
(11)
Das Integral
J f(x)lxdx
es dort geschah, in die beiden Integrale
zerfällt, ähnlich wie