Die Kegelschnitte als Kreisprojektionen.
259
17*
erkennen, wenn man den einfachen Satz beachtet: Die Länge der
Tangenten einer Kugel aus einem beliebigen Punkte, von diesem
bis zum Berührungspunkte gemessen, ist konstant. Es folgt hieraus,
Fig. 253 a. Fig. 253 b.
daß die von P nach F 1 und P 1 resp.
nach F 2 und P 2 gezogenen Strahlen
einander gleich sind.
Daher ist bei der Ellipse (Fig. ! K.
253d) die Summe: \
also konstant. ; / ' / ^
Ebenso ist bei der Hyperbel / /
(Fig. 253b) die Differenz: / P 7 d
F X F - F 2 P = P X P - P 2 P = P X S + SP 2 , J/
also konstant. p
Im Falle der Parabel endlich oco
(Fig. 253 c) sei F der Berührung der
Kugel mit der Parabelebene, TU der im Aufriß liegende Durchmesser
ihres Berührungskreises /¿j mit dem Kegel, ferner D = TU x x,
also DE J_ x die erste Spur d der Ebene dieses Kreises und schließ
lich /_ PED — R. Man hat zuerst:
Pp = PP 1 , P 1 S=TS,
weiter: PF: TS = PP X : P X S = P"P X ": I\"S = P"D : TS = PF: TS, d. h.
PF = PF.