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Kugel, Cylinder, Kegel.
C X B X und 0 1 der Pol von e v sein {JC X berührt k in Cj). J, 0 1 und
der unendlich ferne Punkt von e v bilden ein Poldreieck von /¿; das
Bild von e v fällt ins Unendliche, also ergeben die Bilder von Ä X B X
und C X B X konjugierte Durchmesser von u {ÄB'\\SV geht durch F v
CB' || e 1 geht durch 0', wo 0' das Bild von O x ist). Ist K x der
Schnittpunkt von e x mit der Kreistangente JC X , so ist C'K X || SV
die Tangente von u in C' und C°K X die Tangente von u° in C°.
501. Zur Abwickelung des Kegelmantels nehmen wir die Ebene
SP X Q V die ihn in zwei symmetrische Teile zerlegt, und teilen den
Kreisumfang vonÄ von P x ausgehend in lauter gleiche Stücke, etwa 24;
die zugehörigen Mantellinien zerlegen den Kegelmantel in 24 Teile.
Annäherungsweise kann nun der Kegel durch eine 24-seitige Pyra
mide ersetzt werden, deren Seitenflächen Dreiecke sind, die je zwei
Mantellinien zu Seiten und gleiche Sehnen des Grundkreises zu
Grundlinien haben. Die Abwickelung geschieht durch Neben
einanderlegen der genannten Seitenflächen, wozu man die Längen
der nach den 24 Teilpunkten laufenden Mantellinien braucht. Diese
Längen findet man unter Benutzung einer Aufrißebene, die durch
S senkrecht zu e x gelegt ist, indem man die einzelnen Mantellinien
um SS' in diese Aufrißebene dreht {S'B 1 = S'B^, SB X — SB X ° :
SQ X = SQ X ° etc.); hierbei ergeben sich auch ihre Schnittpunkte mit
u (P = SP X X E, B" = SP X " X e a , P°P" || *, P° =P°P" X SP X ° etc.).