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Erläuterungen zur vorstehenden Abhandlung.
Diese Abhandlung findet ihre Ergänzung in dem im Nachlaß veröffentlichten
Überblick über die allgemeine Modultheorie (Brief an Probenius von 1883);
beides war — wie dort und an anderen Stellen ausgesprochen ist — gedacht als
Grundlage für die allgemeinen ßeziprozitätsgesetze.
In der Tat ist die in der Abhandlung behandelte Klasseneinteilung eine
Strahlklasseneinteilung, wie sie der Klassenkörpertheorie zugrunde liegt, wenn
auch noch nicht die allgemeinste. Der Ausdruck für das Verhältnis der Klassen
anzahlen (§ 10, Schluß) findet sich genau in der allgemeingültigen Form; auch die
gruppentheoretischen Beweismethoden sind ähnlich, wenn auch noch etwas kom
plizierter, als in der späteren allgemeinen Theorie (H. Weber, Math. Ann., Bd. 48,
S. 433 ff.). In § 12 werden die transzendenten Methoden zum ersten Male auf
solche allgemeineren Klasseneinteilungen übertragen, was später viel weitergehend
von H. W e b e r im allgemeinsten Palle entwickelt wurde (Math. Ann., Bd. 49, S. 83 ff.).
Auf Weber aber baut Takagi auf.
Idealtheoretisch liegt die Bedeutung der Abhandlung darin, daß zum ersten
Male die Beziehung zwischen Idealen verschiedener Ringe vermöge Zuordnung von
Durchschnitts- und Erweiterungsideal behandelt wird. Die hier entwickelten Be
griffe lassen sich auf beliebige Ringe ausdehnen und führen zu einer Zuordnung
von Klassen von Idealen im Unter- und Oberring, wobei wieder Durchschnitts-
(Verengungs-) Ideal und Erweiterungsideal eine ausgezeichnete Rolle spielen (vgl.
H. Grell, Beziehungen zwischen den Idealen verschiedener Ringe, Math. Ann.,
Bd. 97, 1927).
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