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tiv prim, wenn
notwendige und
Funktion oc, in b
nz a = 1 (mod. b)
lügende Funktion
) heißt ein Prim-
p aufgeht,
m die folgenden
emeinschaftlichen
Teiler b, so folgt
ist, nach § 6, 2.
•ar durch a, und
I = N (b), so ist
a b teilbar durch
ieal 0(i, so sind
Degriff der Funk
kann
e Funktion in o
i teilbar durch b,
13. Das kleinste gemeinschaftliche Vielfache zweier Ideale a, ov,
davon eines ein Hauptideal ist, hat nach 11. die Form rv, worin r
ein Ideal ist. Da andererseits av ein gemeinschaftliches Vielfache von a
und ov, also durch rv teilbar ist, so ist nach 12. r ein Teiler von a.
14. Ist a ein Ideal, v eine Funktion in o, so ist nach § 6, 2., 5.:
(o, av) — (o, ov) (ov, av) = (o, ov) (o, a),
also
N (av) = konst. N (a) N (v).
Ist also rv das kleinste gemeinschaftliche Vielfache, b der größte ge
meinschaftliche Teiler der beiden Ideale a, ov, so ergibt sich aus 7.
N(a) = N (r) JV(b).
15. Jedes von o verschiedene Ideal a ist durch ein Primideal p
teilbar.
Ist nämlich a kein Primideal, so hat es mindestens einen von o
verschiedenen echten Teiler, und von diesen sei p ein solcher, dessen
Norm von möglichst niedrigem Grade ist. Dieser kann keinen von o
verschiedenen echten Teiler p' haben, denn es wäre auch p' ein Teiler
von a und zugleich (nach 8.) N (p') von niedrigerem Grade als N (p).
Dies widerspricht der Voraussetzung über p, und folglich ist p ein
Primideal.
16. Ist et relativ prim zu b, so ist ab das kleinste gemeinschaft
liche Vielfache von a und b, und folglich ist jedes durch a und
durch b teilbare Ideal auch durch das Produkt ob teilbar.
Denn nach Voraussetzung gibt es in o, b zwei Funktionen cc v ß t
der Art, daß
a i + ßi = 1
ist (5.). Ist andererseits cc — ß eine Funktion des kleinsten gemein
schaftlichen Vielfachen m von o und b, so ist hiernach
CC ß OCj ß cc ßi,
also eine Funktion in o b. Es ist demnach m teilbar durch a b, und da
umgekehrt (zufolge 2.) ab durch nt teilbar ist, so ist m mit ab iden
tisch, und aus 7. folgt noch für diesen Fall
iV(ab) = N (a) N (b).
17. Ist a ein beliebiges Ideal, p ein Primideal, so ist entweder a
durch p teilbar oder a relativ prim zu p; denn da p keinen anderen
Teiler hat als o und p, so kann auch der größte gemeinschaftliche
Teiler von a und p kein anderer sein als o oder p.