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von Null verschieden ist, so bilden die Funktionen «i, c4,... a n eben
falls eine Basis von £i. Diese soll die zu u v a 2 , ... a n komplemen
täre Basis beißen.
2. Bezeichnet man, wenn die Indizes r, s der Zahlenreihe 1, 2 ... n
angeboren, mit (r, s) die Zahl 1 oder 0, je nachdem r, s gleich oder
verschieden sind, so ist
(2) S {a r a's) = (r, s),
denn durch Auflösung der Gleichungen (1) folgt
L
— 'Nl *«,;
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ö&r, S ^S,r ’l 0>r. t &S. I (^*5
hieraus:
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« r s ? 8 f (g
Genügt umgekehrt ein Funktionensystem ß s den Bedingungen S (a r ß s )
= (r, s), so ist ß s — denn setzt man /3, s = ^6 tjÄ a[, so folgt
wegen (2).
6 r , s — S{ß s a r ) = (r, s).
Daraus folgt unmittelbar, daß die Beziehung der a L zu den a L eine
gegenseitige ist, d. h., daß die Basis a v cc^ ... a n komplementär ist
zu «i, «2, ... a„.
3. Ist 7] eine beliebige Funktion in Si, so kann man stets setzen
n = S Xi = 2 ^
und durch Anwendung von (2) folgt:
x t — S (rj oii), x' = 8(rjcc t ),
also
(3) 7] = oc t $(17«;) =
4. Ist rj eine beliebige von Null verschiedene Funktion in ii, so ist
t t t
0Cj_ OCq
v ’ v ’
die zu ^ocj, ... rjK n komplementäre Basis. Dies folgt aus 2. wegen
S (fi a r • —^ = $ (<z r oc*) — (r, s).