Full text: Gesammelte mathematische Werke (1. Band)

18* 
— 275 — 
von Null verschieden ist, so bilden die Funktionen «i, c4,... a n eben 
falls eine Basis von £i. Diese soll die zu u v a 2 , ... a n komplemen 
täre Basis beißen. 
2. Bezeichnet man, wenn die Indizes r, s der Zahlenreihe 1, 2 ... n 
angeboren, mit (r, s) die Zahl 1 oder 0, je nachdem r, s gleich oder 
verschieden sind, so ist 
(2) S {a r a's) = (r, s), 
denn durch Auflösung der Gleichungen (1) folgt 
L 
— 'Nl *«,; 
i 
ö&r, S ^S,r ’l 0>r. t &S. I (^*5 
hieraus: 
¿ i 
« r s ? 8 f (g 
Genügt umgekehrt ein Funktionensystem ß s den Bedingungen S (a r ß s ) 
= (r, s), so ist ß s — denn setzt man /3, s = ^6 tjÄ a[, so folgt 
wegen (2). 
6 r , s — S{ß s a r ) = (r, s). 
Daraus folgt unmittelbar, daß die Beziehung der a L zu den a L eine 
gegenseitige ist, d. h., daß die Basis a v cc^ ... a n komplementär ist 
zu «i, «2, ... a„. 
3. Ist 7] eine beliebige Funktion in Si, so kann man stets setzen 
n = S Xi = 2 ^ 
und durch Anwendung von (2) folgt: 
x t — S (rj oii), x' = 8(rjcc t ), 
also 
(3) 7] = oc t $(17«;) = 
4. Ist rj eine beliebige von Null verschiedene Funktion in ii, so ist 
t t t 
0Cj_ OCq 
v ’ v ’ 
die zu ^ocj, ... rjK n komplementäre Basis. Dies folgt aus 2. wegen 
S (fi a r • —^ = $ (<z r oc*) — (r, s).
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.