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Multipliziert man die letzte Gleichung mit D, so ergibt sich aus (4)
e D $ = f b,
folglich
(8) D e = 5 b
und durch Multiplikation dieser Gleichung mit e nach (7)
(9) De 2 = b.
5. Ist ö eine ganze Funktion von 2 in ß und N (t — 6) = f (i),
so ist /'(ö) teilbar durch das Verzweigungsideal j.
Beweis. Ist f{t) reduktibel, so ist f (ß) = 0, also sicher teilbar
durch j. Im anderen Fall ist nach § 10, 11.
e/'W = *
ein Ideal, folglich durch Multiplikation mit j nach (7)
(10) of'(ß) = U.
Zugleich folgt, wenn wir wie in § 10, 11.
ßr — jfcOO üj ?
Ä: = ^±
Nf'{ß) == JV'(f) JV(s) =
= konst. & 2 Z) [§ 10, (11) und § 2, (13)],
N (f) == konst. 1c 2
ein vollständiges Quadrat.
§ 12.
Die gebrochenen Funktionen von z im Körper £2.
1. Jede beliebige Funktion rj in £1 läßt sich nach § 3, 3. auf
unendlich viele Arten als Quotient zweier ganzen Funktionen von z
darstellen (der Nenner kann sogar eine ganze rationale Funktion
von 2 sein). Es sei also
und jr, v ganze Funktionen von 2 (Funktionen in 0), Ist nun m der
größte gemeinschaftliche Teiler der beiden Hauptideale 0 fi, ov, also,
wenn a, b relative Primideale sind,
(1) 0 fi = a tu, 0 v — b m,
so folgt (§ 4, 6.)
(2) av = bfi oder arj = b.