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daß man auch gemeinschaftliche Faktoren in 91, 93 zuläßt, was durch
die Bestimmung geschieht, daß
9)191 _ 9t
~~ «
sein soll, wenn ein beliebiges Polygon bedeutet. Setzen wir nach
dieser verallgemeinerten Bezeichnung
9t
V — 5g >•
so kann ein Punkt ^3, in welchem rj die Ordnungszahl m besitzt,
mj-mal in 9t, m 2 - mal in 33 auf genommen werden, wenn w, — m 3 = m
ist. Es ist auch jetzt noch die Ordnung von 9t gleich der von 33,
aber nicht mehr gleich der Ordnung der Funktion rj.
Aus dieser Definition ergibt sich (nach § 15, 5.) unmittelbar der
Satz: Ist
9t
v ~ 33 ’
V =
91'
W'
so ist
9t 91'
v
9133'
vv ~ 33 33'’
v' ~
«91'
Nach § 14, 5. ist eine Funktion rj' dann und nur dann eine
ganze Funktion von rj, wenn jeder im üntereck von rj' auf
gehende Punkt auch in dem von enthalten ist.
§ 18.
Äquivalente Polygone und Polygonklassen.
1. Definition. Zwei Polygone 91, 91' von gleichviel Punkten
heißen äquivalent, wenn eine Funktion rj in il existiert, welche
(nach § 17) die Bezeichnung hat:
2. Satz. Ist 9t äquivalent mit 9t' und mit 9t", so ist auch 91' mit
9t" äquivalent; denn aus
folgt:
9F
9T’
9T
¥
9t'
W r