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oder
ß— ß 0 da
a — a 0 dß
t z
da
a dz
s-\-z
dß'
ß' dz
Bezeichnet man nun wieder durch den Index 0 den Wert einer
Funktion im Punkte so ist, da
da'\ / d ß'
nach 7. endlich sind,
(7)
/ da \
\a d zj n
ß — ß 0 da
a — a 0 dß,
ß'dz/ 0
also endlich und von Null verschieden. Hieraus ergibt sich, daß die
Ordnungszahl des Differentialquotienten ^ gleich ist der
Differenz der Ordnungszahlen von a — a 0 und ß — ß 0 . Ist
s, so ist
ß ßJ 0
und mithin
da
dß
Null oder unendlich. Ist
dagegen r = s, so sind beide Werte endlich und von 0 verschieden,
und wir haben daher in allen Fällen
(8)
(a— ci 0 '^ (da\
V/r=TJ.“ \dß)o
Hierin sind a 0 , ß 0 die Werte von oc, ß in wenn diese Werte end
lich sind, sonst beliebige Konstanten, z. B. 0.
9, Sind a, b die Ordnungszahlen von a — a 0 , ß — ß 0 in so
kommt, falls a, b positiv sind, der Punkt ^3 (a—l)-mal resp. (b—1)-
mal in den Yerzweigungspolygonen 2> a , Bß in «i ß vor. Ist aber a
negativ, so enthält 3« den Punkt ^5 (—a — l)-mal, und Entsprechen
des gilt, wenn b negativ ist (§16, 1.). Bezeichnet man also mit
21, 23 die ünterecke von «, /3, so erhält man, weil die Ordnungszahl
(wie eben bewiesen) immer gleich a — b ist, für diese Funktion
von
dß
folgenden Ausdruck als Polygonquotienten
da _ 3*« 2
dß 3^ 2 ‘
(9)